Workshop – How to be a better asshole

Wann

16.02.2024    
17:30 - 21:30

Wo

Veranstaltungstyp

Workshop – How to be a better asshole

…with rope!

In diesem Workshop fokussieren wir uns stark auf die emotionale Komponente beim Fesseln und erkunden vorrangig die dunkleren Elemente davon.

Im ersten Abschnitt des Workshops betrachten wir das Thema Stress und Stressmanagement. Die Fähigkeit Stress bei einer gefesselten Person zu erkennen und darauf reagieren zu können ist sowohl aus einem sicherheitstechnischen Aspekt spannend, zusätzlich aber auch ein wertvolles Werkzeug in der Arschloch-Toolbox.
Wir achten hierbei auf gängige Stressmerkmale, sprechen darüber welche ein Indikator für „zu viel“ sein können, wie wir Stress in positive sowie auch negative Richtung beeinflussen können und wie wir das in Fesselungen gezielt einsetzen können.

Im zweiten Teil des Workshops befassen wir uns mit dem bewussten Erzeugen und Lenken von Stimmungen und Emotionen beim Fesseln. Passend zum Thema des Workshops bleiben wir hier auf der weniger kuscheligen Seite des Spektrums.

In diesem Workshop begeben wir uns in körperlich und emotional potentiell herausfordernde Situationen. Die Übungen beinhalten teilweise bewusst schmerzhafte oder schwierige Elemente. Wir laden euch dazu ein diese Spielwiese zu erkunden und gemeinsam das Schöne im Unschönen zu entdecken.

Voraussetzungen Rigger:

  • Sicheres und schnelles Fesseln eines 2-Seil TKs oder einer anderen suspensiontauglichen Oberkörperfesselung
  • Erfahrung mit Hängefesselungen
  • Genug Erfahrung am Seil um den Fokus bei Basisfesselungen auf das Model statt auf die Seilführung legen zu können

Voraussetzungen Models:

  • Die Fähigkeit emotionale und körperliche Grenzen zu erkennen und diese zu kommunizieren
  • Sowie den Willen sich auf körperlich und emotional schwierige Situationen einzulassen

Vortragende: @Belial_X und @rosen-rot

Anmeldungen bitte an @Belial_X


Hinweise:
Während des Workshops ist das Switchen (also Tauschen der Rollen) nicht gestattet. Das bedeutet: Eine Person fesselt, die andere wird gefesselt.
Es wird darauf hingewiesen, dass Shibarite (die fesselnde Person) für sich und Ukete (die gefesselte Person) die Verantwortung trägt.
Generell werden bei diesem Seminar keine besonderen physischen Anforderungen an die beiden Fesselpartner gestellt. Dennoch werden Fesselungen gezeigt, die möglicherweise nicht von allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen durchgeführt werden können. Wie bei jeder Fesselung kann es sein, dass die erforderliche körperliche Dehnbarkeit, Gelenkigkeit und Kondition die Teilnehmenden an psychische und physische Grenzen bringen. In diesem Fall soll die Übung ausgelassen werden und es kann eine andere Übung gefesselt werden. Personen mit Gelenksproblemen und anderen körperlichen Einschränkungen müssen sich bewusst sein, dass es bei Fesselworkshops immer zu Situationen kommen kann, bei denen sie manche Übungen nicht durchführen können. In diesem Fall ist es möglich, zu pausieren bzw. eine alternative Übung durchzuführen. Es wird versucht, bei den Workshops soweit wie möglich auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Jedes teilnehmende Paar muss sich über seine mentalen und körperlichen Fähigkeiten selbst im Klaren sein. Eine nachträgliche Kostenrückerstattung, weil aufgrund psychischer und/oder physischer Probleme eine Übung oder der ganze Kurs nicht durchgeführt werden konnte, ist nicht möglich.
Es gelten folgende Stornobedingungen:
Bis 14 Tage vor dem Kurs ist eine kostenfreie Stornierung möglich.
Bis 7 Tage vor dem Kurs werden bei einer Stornierung 50% des Kursbeitrags rückerstattet.
Danach, auch bei Nichterscheinen, ist eine Kostenrückerstattung nicht mehr möglich.
Im Fall einer Absage seitens des Veranstalters wird das Geld zu 100% zurück erstattet.
Etwaige Zusatzkosten wie z.B. Reise, Unterkunft und Verpflegung können bei einer Absage vom Veranstalter nicht übernommen werden.

Uhrzeit: 17:30 – 21:30
Kosten: 130 € / Paar
E-Mail: pinkponykinbaku@gmail.com

 

[Text übernommen von kinbaku.at]